Solarpark Buckeläcker
Ein Projekt von hep solar
Über das Projekt
Mit dem Solarpark Buckeläcker bringen wir unsere international gesammelte Expertise in unsere Heimatregion ein. Auf einer rund 30 Hektar großen Fläche wird der Solarpark jährlich etwa 38 Millionen Kilowattstunden sauberen Strom erzeugen – genug, um rechnerisch rund 10.800 Haushalte zu versorgen. Der Strom wird in das neu entstehende Umspannwerk am Hohenstein eingespeist. Gemeinsam mit zwei weiteren Solarparks in der Region entsteht so ein leistungsfähiger Verbund für die Energiezukunft in Eppingen.
Projektstandort
Der Solarpark Buckeläcker entsteht auf einer leicht erhöht gelegenen Fläche nordöstlich des Gutshofs Dammhof. Das rund 30 Hektar große Areal liegt gut eingebettet in die Umgebung – umgeben von kleinen Heckenzügen, einzelnen Baumgruppen und einem Wassergraben im Norden. Aufgrund der abgeschirmten Lage hinter einer Kuppe und der Entfernung zur nächsten Wohnbebauung ist die Einsichtnahme in das Gelände gering. Die Kombination aus natürlicher Einbettung und effizienter Netzanbindung macht den Standort ideal für eine umweltschonende Energiegewinnung.

Technische Daten
- PV-Anlagenfläche: 30 ha
- Leistung: 35,8 MWp
- Produktion: 38 GWh/Jahr
- Versorgte Haushalte: Ø 10.800/Jahr
- Emissionseinsparung: 14.595 t/Jahr
- Betriebsdauer: 30 Jahre
Projektfortschritt
Informationsveranstaltungen
Erfahren Sie mehr über unser geplantes Solarprojekt. Besuchen Sie unsere Informationsveranstaltungen, um sich umfassend zu informieren und Ihre Fragen direkt an unser Team zu stellen. Wir freuen uns auf Sie.
Bürgerinformationsveranstaltung zu den
Solarparks Zimmerberg und Buckeläcker
- 17. April 2025
- 18:30 Uhr
- Bürgerhaus Schwanen, Bahnhofstr. 26, 75031 Eppingen
Häufig gestellte Fragen
Was unternimmt hep solar zur Förderung der Biodiversität auf den Flächen der Solarparks?
Solarparks können als Rückzugsort für heimische Arten dienen. Da die Fläche nur maximal zweimal im Jahr gemäht wird, bietet die Anlage Vögeln, Insekten und Kleinsäugern die Möglichkeit, sich dort niederzulassen. Die Umzäunung ist für Kleinsäuger durchlässig, sodass ein Zugang zur Anlage besteht. Mit ausreichend Abstand zum Boden und Reihenabständen von mindestens zwei Metern kommt dem Boden weiterhin genug Sonne und Niederschlag zu, sodass sich eine bunte Flora und Fauna entwickeln kann. Weitere Artenschutzmaßnahmen für geschützte Lebewesen werden in und um die Fläche umgesetzt und regelmäßig von Gutachtern geprüft.
Wie wird der Solarpark in das landschaftliche Erscheinungsbild integriert?
Die Anlagen nehmen große Flächen in Anspruch. Um die Einflüsse auf die Umgebung so gering wie möglich zu halten, sind Heckenzüge geplant, die die Sichtbarkeit der Anlage und des Zauns verringern.
Kommt es zu Blendungen in der Umgebung des Solarparks?
Vor dem Bau der Anlage werden mögliche Blendungen der Solarmodule für naheliegende Verkehrswege und Gebäude geprüft. Um Blendungen zu vermeiden, werden speziell beschichtete PV-Module verwendet oder an den entsprechenden Stellen ausgespart. Dadurch entstehen in der Umgebung keine erheblichen Blendungen.
Wie wird die Fläche gepflegt?
Die Bepflanzung der Solarfläche erfolgt mit heimischen Saatgutmischungen. Wir planen, die Fläche mit Schafen zu beweiden. Dafür stehen wir bereits mit Schäfern aus der Region in Kontakt. Alternativ wird die Fläche maschinell maximal zweimal jährlich zu artenschutzgerechten Zeitpunkten gemäht.
Was passiert mit der Anlage nach der Betriebsdauer?
Die Betriebsdauer ist zeitlich begrenzt (in der Regel 30 Jahre). Danach gibt es zwei Möglichkeiten: Die PV-Anlage kann entweder zurückgebaut oder erneuert und weiterbetrieben werden. Die Komponenten verfügen auch nach einer langen Betriebsdauer noch über hohe Leistungswerte, sodass ein Weiterbetrieb oder eine Erneuerung prinzipiell möglich ist. Den Eigentümern und Kommunen entstehen keine Kosten.
Wie profitieren die Gemeinde und die Bürger von der Anlage?
Für den Betrieb des Solarparks wird eine Projektgesellschaft in Form einer GmbH & Co. KG gegründet, die ihren Sitz in Eppingen haben wird. Somit kommen die anfallenden Gewerbesteuern der Kommune zugute. Für die Beteiligung am Projekt bietet hep solar eine Bürgerbeteiligung in Form eines Nachrangdarlehens an. Dieses wird aktuell aufgesetzt. Es besteht zudem die Möglichkeit, sich über die hep solar Finanzprodukte an den Solarprojekten zu beteiligen.
Ihr Kontakt
zu uns
Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Wenden Sie sich direkt an Herrn Kim-Alexander Röhrich oder nutzen Sie das Kontaktformular. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.