AIF steht für Alternativer Investmentfonds. Gesetzlich gibt es zwei übergeordnete Kategorien von Fonds: Fonds, die in Wertpapiere investieren, (sog. Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapiere) oder eben Alternative Investmentfonds deren Investmentvermögen nicht aus Wertpapieren wie Aktien, Anleihen oder fremden Investmentzertifikaten bestehen. Beispiele für AIFs sind Immobilienfonds, Hedgefonds, Rohstofffonds oder auch Infrastrukturfonds – zu denen unter anderem Solarfonds zählen. AIFs unterliegen der Aufsicht der BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) und erfordern klar definierte Investitionsgegenstände sowie eine Streuung des Risikos bei Kleinanlegern. Im Allgemeinen können Sie hohe Renditemöglichkeiten, aber auch große Risiken, bis zum Totalverlust, bergen.