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An all unseren Standorten gelten hohe gesetzliche Anforderungen an die Bauweise von Solarparks und die Einhaltung des Umweltschutzes. Demnach holen wir schon vor Baubeginn umfassende Umweltgutachten ein, mit denen wir nach Auslaufen des Pachtvertrags alle Vorgaben und Regularien einhalten können, die für den Rückbau des Parks und die Renaturierung des Grundstücks notwendig sind.
Um die Anfangsinvestitionen so gering wie möglich zu halten, setzt hep bevorzugt auf das Pachten der Flächen für Solarparks. In der Regel werden die Pachtverträge mit Verlängerungsoptionen abgeschlossen, um so das Land über die Gesamtlaufzeit des Parks gesichert zu haben.
Bevor ein Solarpark gebaut wird, prüft die hep-Gruppe, ob der erzeugte Solarstrom in das bestehende Hochspannungsnetz des Netzbetreibers eingespeist werden kann. Reichen die vorhandenen Kapazitäten nicht aus, werden die Kosten für den Ausbau des Netzes am Anschlusspunkt ermittelt und bewertet. Erst wenn die Verfügbarkeit der Netzkapazität und die Kosten hierfür bekannt sind, wird das Projekt an einen bereits bestehenden Netzanschlusspunkt oder das Netz-Upgrade angeschlossen.
Wer sein Geld in einem Alternativen Investmentfonds bei hep anlegt, erlebt die Entwicklung, den Bau und Betrieb unserer Solarparks über eine fixe Laufzeit mit. Das investierte Kapital wird in der Regel für den Ankauf eines Projekts verwendet. Aus diesem Projekt wird durch finale Entwicklungsarbeiten und den anschließenden Bau ein Solarpark, dessen produzierter Strom verkauft wird. Die resultierenden Stromerlöse sowie der spätere Verkauf der Solarparks bilden die wesentliche Grundlage für die Ausschüttungen an die Anleger. Um das Risiko der Beteiligung bestmöglich zu streuen, investieren unsere Fonds in mehrere Solarprojekte weltweit. Dabei spielen vor allem Standortbedingungen und gesicherte Stromabnahmen eine entscheidende Rolle.
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Die Lieferanten der Solarmodule werden in erster Linie anhand sozialer Kriterien ausgewählt. Diese sind unter anderem die dortigen Arbeitsbedingungen sowie die Kontrollen der Einhaltung von arbeitsrechtlichen Standards.
Die Zielmärkte der hep-Gruppe werden von den Experten der hep-Gruppe genau beobachtet. Kontinuierlich wird die aktuelle Gesetzgebung der Zielmarktländer analysiert und die Besonderheiten des Strommarktes der Zielländer herausgearbeitet. So können wir sicherstellen, dass unsere gebauten Parks in einem sicheren politischen Umfeld und auf einem wirtschaftlich stabilen Markt gebaut werden. Außerdem fließen lokale und regionale Förderprogramme von vornherein in die Berechnung eines neuen Solarparks herein.
Eine Anlage-Lösung, die Inflationsrisiken glättet, sind Investitionen in Sachwerte. Die Cash Flows von vielen Sachwerten sind an die Inflation gekoppelt, u.a. über Indexmieten von Häusern, Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe von Unternehmen, daran partizipieren Anleger. Noch erfolgversprechender ist die Kopplung des Wachstumspotenzials der Energieerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen mit der Stabilität von Sachwerten, etwa durch Alternative Investmentfonds mit Fokus auf Solar-Sachwerte.
Ein ressourcenschonender Materialeinsatz und der Erhalt von Wertstoffkreisläufen sind uns wichtig. Schon beim Einkauf achten wir auf Qualität und Langlebigkeit der von uns eingesetzten Materialien und Produkte. Deshalb beziehen wir ausschließlich Komponenten von durch BloombergNEF zertifizierten „Tier-1“ Herstellern. BloombergNEF hat ein Bewertungssystem von Solarmodulherstellern zur Verwendung in Produktionsprognosen mit vorläufigen Wettbewerberanalysen und anderen internen Vergleichen erstellt. Dies soll dazu dienen eine transparente Differenzierung zwischen den Herstellern von Solarmodulen auf dem Markt zu schaffen.
Der Ertrag jedes Solarparks ist von zwei Faktoren abhängig: Der gewonnenen und umgewandelten Sonneneinstrahlung, dem sogenannten Einstrahlungswert, und der Menge an Strom, die vom Energieversorger ins Stromnetz eingespeist wurde, der Einspeisung. Um Betreibern und Anlegern eine Vergleichbarkeit zu ermöglichen, setzt der spezifische Ertrag den Ertrag der Solaranlage in ein Verhältnis zur installierten Nennleistung. Die in Prozent angegebene Performance Ratio, auch Qualitätsfaktor genannt, setzt den maximal möglichen Ertrag der Solaranlage mit dem tatsächlich erreichten Ertrag ins Verhältnis.
Als Eigentümer der Photovoltaikanlagen kümmern wir uns natürlich auch um den nötigen Versicherungsschutz. Sollten durch äußere Umstände Schäden an der PV-Anlage oder durch die Anlage-verursachte Schäden an Ihrem Gebäude entstehen, dann sorgen wir für eine unkomplizierte und für Sie kostenlose Schadensregulierung.
Bei der Entscheidung, in welche Länder wir investieren, spielen neben der Sonneneinstrahlung die wirtschaftliche Attraktivität und die politische Stabilität eine entscheidende Rolle. Die Stromabnahme und -vergütung unserer Parks wird entweder gesetzlich geregelt oder vor Baubeginn vertraglich festgelegt.
Im Gegensatz zu offenen Investmentfonds können die Anteile an geschlossenen Fonds nicht täglich gehandelt werden. Der Anleger kann diese also nicht jederzeit verkaufen oder zurückgeben, sondern erwirbt seine Anteile für eine vorher definierte Laufzeit. Ein Anleger erwirbt eine unternehmerische Beteiligung an einem Großprojekt wie zum Beispiel Immobilien oder Solarparks. Das investierte Kapital verbleibt für einen bestimmten Zeitraum in dem Projekt, ein Handel an der Börse ist nicht möglich. Die erwirtschaften Überschüsse werden über die Laufzeit an die Anleger ausgezahlt. Über das zu erwartende Gesamtergebnis gibt der Verkaufsprospekt Auskunft.
Publikums-AIFs sind auf Privatanlegerinnen und Privatanleger ausgelegt, während Spezial-AIFs für professionelle und semi-professionelle Anleger aufgelegt werden. Eine Beteiligung an Spezial-AIFs erfordert deutlich höhere Mindestanlagesummen und ein umfangreiches Fachwissen.
AIF steht für Alternativer Investmentfonds. Gesetzlich gibt es zwei übergeordnete Kategorien von Fonds: Fonds, die in Wertpapiere investieren, (sog. Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapiere) oder eben Alternative Investmentfonds deren Investmentvermögen nicht aus Wertpapieren wie Aktien, Anleihen oder fremden Investmentzertifikaten bestehen. Beispiele für AIFs sind Immobilienfonds, Hedgefonds, Rohstofffonds oder auch Infrastrukturfonds – zu denen unter anderem Solarfonds zählen. AIFs unterliegen der Aufsicht der BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) und erfordern klar definierte Investitionsgegenstände sowie eine Streuung des Risikos bei Kleinanlegern. Im Allgemeinen können Sie hohe Renditemöglichkeiten, aber auch große Risiken, bis zum Totalverlust, bergen.
Die HEP Kapitalverwaltung AG konzipiert Investmentfonds mit unterschiedlichen Laufzeiten und Rendite-Risiko-Profilen. Die geplanten jährlichen Ausschüttungen richten sich nach dem Investmentfonds, in den investiert wurde. Nähere Angaben hierzu finden sie in den jeweiligen Basisinformationsblättern und Prospekten.
Seit 2008 entwickeln, bauen, betreiben und finanzieren wir Solarparks an politisch stabilen und wirtschaftlich attraktiven Standorten. Gleichzeitig konzipieren die Finanzexperten von hep internationale Investments mit unterschiedlichen Laufzeiten und Rendite-Risiko-Profilen. Dabei investieren die Fonds der hep-Gruppe ausschließlich (mittelbar oder unmittelbar) in Photovoltaikanlagen.
Alle Fonds von hep werden durch unsere HEP Kapitalverwaltung AG verwaltet, welche alle Investmentprozesse entsprechend den gesetzlichen Vorgaben des Kapitalanlagegesetzbuches durchführt. Die HEP Kapitalverwaltung AG wird durch die BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) beaufsichtigt. Weitere Informationen können Sie auf unserer Website einsehen.
Über sogenannte Stromabnahmeverträge (Power Purchase Agreements – PPAs) verkauft die Projektgesellschaft, die den Solarpark betreibt, einem Stromabnehmer zu einem festen Abnahmepreis pro MW/h über eine fixe Laufzeit die erzeugte Energie, anstatt sie für eine unter dem Marktpreis liegende Einspeisevergütung in das öffentliche Stromnetz einzuspeisen. Das gibt beiden Parteien Planungssicherheit für den im Vertrag festgelegten Zeitraum.
Seit 2008 projektiert, realisiert, betreibt und finanziert hep Solarprojekte in Deutschland, den USA, Kanada, Großbritannien und Japan. „Unser Vorteil ist, dass wir auch Experten im Finanzbereich sind“, erklärt der Chief Sales Officer Thorsten Eitle. Die hep-Gruppe deckt die gesamte Wertschöpfungskette der Photovoltaik ab und hat dafür leistungsstarke AIFs aufgelegt. Das macht hep einzigartig.
Auch für Anleger mit dem Wunsch nach umweltfreundlichen und nachhaltigen Investments eröffnet die Photovoltaik umfassende Möglichkeiten. Investitionen in den ganzheitlichen Ansatz zur Entwicklung, dem Bau und Betrieb von Solarparks tragen nicht nur zur Erfüllung des 1,5-Grad-Ziels des Pariser Klimaabkommens bei, sondern bieten auch Chancen auf attraktive Renditen.
Solarzellen sind die Grundbausteine eines Solarmoduls. Sie bestehen aus Halbleiterschichten, die die Energie der Sonnenstrahlung in elektrischen Strom umwandeln.
Solarmodule sind die Bauelemente, die in einem Solarpark verwendet werden. Sie bestehen aus einer Vielzahl von Solarzellen, die elektrisch miteinander verbunden sind.
Ein Solarpark ist eine große Anlage zur Erzeugung von elektrischem Strom aus Solarenergie. Es besteht aus einer Vielzahl von Solarmodulen, die auf einer großen Fläche montiert sind, in der Regel auf Freiflächen. Solarparks können mehrere Megawatt an Leistung erzeugen und dienen dazu, den Strombedarf von Städten, Gemeinden oder Unternehmen zu decken.
Photovoltaik-Module werden überwiegend aus Aluminium, Glas und verschiedenen Kunststoffen hergestellt. Nach dem heutigen Stand der Technik können diese Materialien relativ leicht recycelt werden. Die Europäische Union fordert derzeit eine Sammelquote von mindestens 85 % für das Recycling von PV-Modulen. Darüber hinaus wird kontinuierlich an neuen Recyclingverfahren geforscht, um keine wertvollen Rohstoffe zu verlieren.
Solarzellen sind während ihrer Nutzungsdauer emissionslos und setzen keine Schadstoffe frei. Ihre Herstellung benötigt im Vergleich zu konventionellen Energiequellen wenig Energie. Für eine Kilowattstunde Solarenergie aus Photovoltaik-Modulen braucht es rund 20 Gramm CO2. Im Vergleich: Energie aus Braunkohle emittiert 1.000 Gramm CO2.
Nach Angaben des Umweltbundesamtes entstehen bei Herstellung, Betrieb und Entsorgung von Solarmodulen Emissionen von 67 Gramm CO2-Äquivalenten pro Kilowattstunde (kWh), bezogen auf eine 30-jährige Lebensdauer. Die Emissionen von Kohle- und Gaskraftwerken belaufen sich dagegen auf 694 Gramm CO2e pro kWh, berechnet im Rahmen der EEG-Emissionsbilanz. Die Stromerzeugung durch Photovoltaikanlagen vermeidet also insgesamt 627 g CO2-eq/kWh. Doch Solarparks sind noch aus einem anderen Grund grün: Sie erhöhen die lokale Artenvielfalt, indem sie ungestörte Rückzugsgebiete für Flora und Fauna bieten.
Jeder Eingriff in Lebensräume verändert deren natürliche Zusammensetzung. Aber Solarparks sind geschützte Räume, die für einen Zeitraum über 15 Jahren nicht angerührt werden dürfen. Daher können sie als Lebensräume für bedrohte Tier- und Pflanzenarten, wie z. B. Bienen oder Orchideen dienen.
hep verfügt über Mitarbeiter, die langjährige Erfahrung mit dem Bau von Solarprojekten aufweisen. Um Projekte innerhalb kürzester Zeit weltweit umsetzen zu können, arbeiten die Spezialisten von hep mit ausgewählten Unternehmen vor Ort zusammen.
Die Baudauer hängt von vielen unterschiedlichen Faktoren ab. Nicht nur die Komplexität des Terrains, auch der Zugang zu der Baustelle, die vorhandene Manpower und das Wetter spielen eine große Rolle. Dennoch können große Solarparks in nur wenigen Monaten gebaut werden.
Solarparks sind erprobt, effizient und kostengünstig. Zusätzlich hat sich die Fläche, die für die Erzeugung von einem Megawatt Strom aus Photovoltaik benötigt wird, hat sich im Laufe der Jahre stark verringert. Während im Jahr 2006 noch 4,1 Hektar pro Megawatt erforderlich waren, betrug diese Zahl 2019 nur noch 1,2 Hektar pro Megawatt. Dies liegt an der stetigen Leistungssteigerung der Solarmodule. Durch die höhere Leistung der Module kann heutzutage mit einer geringeren Fläche ein höherer Stromertrag erwirtschaftet werden. Wenn man Bioenergie als Vergleich heranzieht fällt auf, dass der Stromertrag bei Solarenergie deutlich höher ist.
Die mögliche Nutzungsdauer eines Solarparks ist von verschiedenen Faktoren abhängig, wie zum Beispiel von der Lebensdauer der Photovoltaik-Module und der Qualität der Betriebsführung. In der Regel sind Solarparks heutzutage für eine Laufzeit von bis zu 35 Jahren ausgelegt. Die Lebensdauer der einzelnen Module geht allerdings weit über 35 Jahre hinaus. Ein Grund dafür ist der geringe Leistungsabfall, auch Degradation genannt, welcher für gewöhnlich gerade mal 0,5 % pro Jahr beträgt. Je nach klimatischen und anderen Umweltbedingungen kann er auch deutlich geringer ausfallen. Wie zuverlässig PV-Module auch nach Jahrzehnten in Betrieb noch Strom produzieren, zeigt die 1982 errichtete Anlage im Schweizer Kanton Tessin. Eine Untersuchung der Anlage nach 35 Jahren in Betrieb ergab, dass die Mehrheit der Module noch mindestens 80 % der Leistung erbrachte.
Schlechtes Wetter, insbesondere Starkregen, Schnee und dichte Bewölkung, kann die Leistung einer Solaranlage beeinträchtigen. Aus diesem Grund werden Solarmodule in der Regel geneigt/abschüssig angebracht, damit Schnee und andere Ablagerungen leichter abrutschen können. Dabei werden die Oberflächen der Solarmodule auf natürliche Weise gereinigt.
Um mehr Sicherheit und Unabhängigkeit bei der Energieversorgung mit sauberen Energiequellen gewährleisten zu können, wird der weltweite Ausbau erneuerbarer Energien massiv vorangetrieben, allen voran Photovoltaik. Dieser wird in den nächsten fünf Jahren deutlich schneller erfolgen, als noch vor einem Jahr erwartet. Im Zeitraum 2022 bis 2027 erwartet die Internationale Energieagentur (IEA) einen Zubau von fast 1.500 GW an Photovoltaik, welcher über 60 % des Gesamtzubaus an erneuerbaren Energien zur Stromerzeugung ausmacht.
Photovoltaik ist leistungsstark, wartungsarm, schnell einsetzbar und damit für die meisten Länder der Welt die kostengünstigste Art der Stromerzeugung. Gleichzeitig profitiert sie von einer unerschöpflichen Ressource – der Sonnenenergie – und überzeugt durch eine vergleichsweise geringe CO2-Bilanz. Denn Solarmodule kompensieren ihre produktionsbedingten CO2-Emissionen bereits nach 4-8 Monaten in Betrieb. Neben der Klimafreundlichkeit ist auch die Effizienz von Solarparks hervorzuheben. Denn über ihre Laufzeit von bis zu 35 Jahren produzieren sie ca. das zehnfache an sauberer Energie, als für ihre Herstellung ursprünglich aufgewendet werden musste.
Fast alle Dachflächen können für Photovoltaik genutzt werden. Gerne prüfen wir auch Ihre Dachfläche.
Die Dachfläche sollte eine Größe von mindestens 3.000 m² haben und für eine Stromabnahme von 500.000 kWh/Jahr ausgelegt sein.
Es wird ein individuell auf Sie zugeschnittenes Paket ausgearbeitet, mit dem Sie zufrieden sein werden.