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Die Populationen erholen sich

Gorillas brauchen Schutz
Die größte Bedrohung für die Berggorillas ist der Mensch. Das Virunga-Bergmassiv ist geprägt von politisch instabilen Ver-hältnissen. Daher werden die gesetzlichen Schutzmaßnahmen häufig missachtet. Besonders gefährdet sind die Populationen durch illegale Rodungen für den Bergbau und durch das eben-falls verbotene Aufstellen von Schlingfallen.
Rund 40 Tiere mehr in den Wäldern
Trotz der weiterhin bestehenden Bedrohungslage hat die An-zahl an Berggorillas seit 2011 um etwa 40 Tiere zugenommen. Damit gibt es heute in den beiden Schutzgebieten Virunga und Bwindi Impenetrable National Park rund 1.063 Berggorillas. Diese erfreuliche Entwicklung zeigt, wie wichtig die Schutzmaß-nahmen des WWF sind.
Auch wenn es noch keine endgültige Entwarnung gibt, dieser Teilerfolg des WWF mache Hoffnung, dass Arten noch zu retten sind, wenn sie schon am Abgrund stehen. Mit einer Partnerschaft unterstützen wir den WWF auch weiterhin bei der Ret-tung der Berggorillas. there is no planet b.
„Berggorillas erwarten heute eine deutlich
hellere Zukunft als noch vor zehn Jahren.“
- Dr. Arnulf Köhncke,
Leiter Artenschutz beim WWF Deutschland