Speicher – Hoffnungsträger der modernen Energieversorgung?

Kaum ein anderes Thema bewegt die Energiebranche derzeit so sehr wie Batteriespeicher – und das aus gutem Grund: Ihre Bedeutung für ein stabiles, klimaneutrales Energiesystem wächst. In Deutschland waren bis Ende 2024 rund 11,8 Gigawatt an Batteriespeichern installiert, europaweit etwa 34,9 Gigawatt. Der Großteil entfällt dabei auf Heimspeicher, die direkt in privaten Haushalten betrieben werden. Doch die eigentliche Hebelwirkung liegt woanders: bei netzdienlichen Großspeichern. Länder wie Australien, die USA oder Großbritannien machen es vor: Dort sind sie bereits fester Bestandteil des Stromsystems. Auch in Japan wird der Markt aktiv entwickelt und Solarspezialisten wie hep solar und Toshiba Energy Systems & Solutions arbeiten an der gemeinsamen Umsetzung entsprechender Projekte. Doch was leisten diese Speicher? Was steckt technisch und wirtschaftlich hinter dem wachsenden Interesse – und wo liegen ihre Grenzen?