Grüner Strom vom eigenen Dach

Verpackungsspezialist FEURER Febra GmbH setzt auf Solarenergie von hep: Das Familienunternehmen aus Brackenheim deckt zukünftig den Strombedarf der eigenen Produktion zu großem Teil mit Solarenergie vom Firmendach. Als Kunde des Pachtmodells hep yolar gehört ihnen die Anlage bereits nach 15 Jahren.

Unsicherheit bei der Stromversorgung und steigende Herstellungskosten für Unternehmen – vor allem das produzierende Gewerbe leidet unter den Auswirkungen der Energiekrise. Kammern und Innungen empfehlen daher Einsparungen beim Stromverbrauch durch energieeffiziente Technik. Eines der wirksamsten Instrumente ist die firmeneigene Stromproduktion.  

Der Anbieter von Mehrweg-Verpackungslösungen, FEURER Febra, reagierte proaktiv auf die volatile Situation am deutschen Energiemarkt. Mit einer 664 kWP leistungsstarken Photovoltaik-Dachanlage nutzt die Firma das maximale ihres Potenzials an Dachfläche aus und erzeugt damit einen erheblichen Anteil des Strombedarfs am Produktionsstandort in Brackenheim selbst. Den überschüssigen Strom kann FEURER zu einem überdurchschnittlich hohen Preis am Markt verkaufen und so zusätzlichen Gewinn generieren.

Christof Schmid, Bereichsleiter Finanzen & Zentraleinkauf, leitete das Projekt intern. Für ihn und sein Team waren vor allem der Verzicht auf Kapitalbindung und die schlüsselfertige Bereitstellung der Anlage entscheidend. „Für uns war es wichtig, dass wir einen vollumfänglichen Service bekommen und keine internen Ressourcen aufwenden müssen“, so Schmid. „Diese Vorteile sowie die regionale Nähe haben uns davon überzeugt, hep als leistungsfähigen Partner zu wählen.“

Im Rahmen des Pachtmodells hep yolar übernahm hep alle wesentlichen Schritte von der Planung, dem Bau und Betrieb der Dachanlage. Dabei wurden unter anderem umfassende Potentialanalysen gemacht, um die wirtschaftlich beste Kombination am Standort zu installieren. Für das nachhaltigkeits-orientierte Unternehmen FEURER eine Win-win-Situation in Sachen Kosteneffizienz und CO2-Reduktion. „Wir arbeiten kontinuierlich daran, unseren Energieverbrauch zu reduzieren, um einerseits Kosten zu sparen und andererseits dem Klimawandel entgegenzuwirken“, bestätigte Schmid.

Der insgesamt ca. 5.000 m² große Solarpark erstreckt sich über drei Dachflächen der firmeneigenen Produktionshallen und stellt für die nächsten 20 bis 30 Jahre eine plan- und kalkulierbare Ressource dar. Für FEURER eine logische Konsequenz der aktuellen Zeit. „Durch die derzeitige Strompreisentwicklung werden wir eine deutlich höhere Kosteneinsparung pro Jahr haben als ursprünglich erwartet. Eine eigene Solaranlage auf dem Firmendach war eine der besten Entscheidungen, die wir in Anbetracht der aktuellen Situation auf dem Energiemarkt treffen konnten“, so Schmid.

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